Mittwoch, 24. Februar 2010

Sonnen-Obligationen

Zur Finanzierung grosser Solaranlagen legen die Basler Energiepioniere der ADEV Gruppe erstmals eine Obligationenanleihe auf. Ab 5000 Franken ist die geneigte Anlegerin und der geneigte Anleger dabei.

Darauf hat man hierzulande lange gewartet: Eine Obligationenanleihe, die die Sicherheit dieser Anlageform (fester Zins und feste Laufzeit) verbindet mit der Investitionsmöglichkeit in Projekten der Erneuerbaren Energien. Und das alles bei hohen Mitsprachemöglichkeiten der Beteiligten. Die ADEV, seit Jahren Pionierin der Erneuerbaren Energien macht’s nun möglich. Nicht vergessen werden darf dabei, dass auch eine Obligation mit Risiken verbunden ist – das Geld ist weit gehend fix gebunden und das Unternehmen kann im schlimmsten Fall nicht in der Lage sein, das Geld am Ende der Laufzeit zurückzuzahlen.

Was wird mit dem Anleihenerlös passieren? In Basel entsteht zurzeit die grösste ADEV-Solarstromanlage auf dem Flachdach des Neubaus der Coop Immobilien an der Singerstrasse mit einer Gesamtleistung von 360 kW. Der Bau einer weiteren Anlage ist auf der Universität Irchel in Zürich geplant. Eigentümerin und Betreiberin der beiden Solarkraftwerke ist die ADEV Solarstrom AG. Damit vergrössert die ADEV-Gruppe ihr bestehendes Solarkraftwerk-Portefeuille von 2.2 auf 2.6 Megawatt.

Zur Finanzierung dieser Projekte legt die ADEV Solarstrom AG erstmals eine Obligationenanleihe über 2 Mio. Franken auf. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 8 Jahre, der Zinssatz wurde auf 2.75% fixiert. Damit erweitert die ADEV die direkten Anlagemöglichkeiten zugunsten der dezentralen und sauberen Energieversorgung für ökologieorientierte Anlegerinnen und Anleger. Das Ausgabevolumen wird auf max 2.0 Mio. Franken begrenzt, die Stückelung beträgt CHF 5‘000.--. Die Zeichnungsfrist dauert bis 31. März 2010 oder bis zur Zeichnung des Maximalbetrages.

Die publikumsgeöffnete ADEV Solarstrom AG ist eine Tochter der ADEV Energiedienstleitungsgruppe in Liestal (BL). Sie verfolgt weitere Grossprojekte im Bereich der Erneuerbaren Energien: Stromproduktionsanlagen mit Bürgerbeteiligungen sollen aufzeigen, dass eine Elektrizitätsversorgung ohne Atomstrom möglich ist. Mit diesem Hauptziel vor Augen, hat die ADEV Energiegenossenschaft in den vergangenen Jahren alle bekannten Optionen umgesetzt. Entstanden sind Wärmekraftkopplungsanlagen, Holzenergie-Wärmeverbunde, Windkraftwerke, Solarstromanlagen und Kleinwasserkraftwerke.

Informationen: ADEV Solarstrom AG, Postfach 550, CH-4410 Liestal, Tel 0041 61 921 94 50
Email: info@adev.ch oder brigitta.spiess@adev.ch: Internet: www.adev.ch

© Solarmedia
/ ADEV

Montag, 22. Februar 2010

Nachhaltige Fonds erfolgreich

Gleich zweifach mit dem Feri EuroRating Award ausgezeichnet wurde der Espa Vinis Stock Global. Bekannte Nachhaltigkeits-Fonds zieren die Toplisten im CH-Markt.

Wie die Feri Euro Rating Services AG mitteilt, wurde der Espa Vinis Stock Global sowohl in Deutschland als auch in Österreich zum besten Publikumsfonds der Kategorie Aktien Nachhaltigkeit/Ethik Welt auserkoren. In Deutschland lag er den Analysten der Agentur zufolge vor dem 3 Banken Nachhaltigkeitsfonds, dem Carnegie Worldwide Ethical, LIGA-Pax-Cattolico-Union und MEAG Nachhaltigkeit- In Österreich ebenfalls unter die besten Fünf des Wettbewerbs gewählt wurden der 3 Banken Nachhaltigkeitsfonds, LIGA-Pax-Cattolico-Union und MEAG Nachhaltigkeit. Vervollständigt wurde die Rangliste für Österreich vom ING (L)-Invest-Sustainable-Growth-Fonds.

Letzterer wurde in der Schweiz als bester Publikumsfonds der Kategorie Aktien Nachhaltigkeit/Ethik Welt gewählt. Hinter ihm in der Schweizer Top 5 des Feri Euro Rating Awards platzierten sich Raiffeisen Futura Global Stock, Swisscanto (CH) Equity Fund Green Invest, der UBS (Lux) Equity Fund - Eco Performance und der UBS (Lux) Equity Fund - Global Innovators.

Voraussetzung für die Teilnahme eines Fonds an der Vergabe der Feri EuroRating Awards ist, so die Initiatoren, neben einem Mindestvolumen die freie Zugänglichkeit für Privatinvestoren. Die Fonds würden in Gruppen entsprechend ihrer Performance der letzten zwölf Monate bewertet. Zusätzlich durchliefen die Fonds eine qualitative Bewertung, in inter anderem Fakten zu den Fondsmanagern selbst und zur Umsetzung und Gestaltung des Investmentprozesses einfließen, teilt das Prognoseinstitut mit. Erhoben würden die Daten anhand eines Fragebogens, der nach einem standardisierten Kriterienkatalog ausgewertet werde.

Einige der mit FERI-Awards ausgezeichneten Nachhaltigkeitsfonds:
- Espa Vinis Stock Global: ISIN AT0000646799
- Carnegie Worldwide Ethical: ISIN LU0122292328
- ING (L) Invest Sustainable Growth: ISIN LU0119216553
- Raiffeisen Futura Global Stock: ISIN CH0011981005
- Swisscanto (CH) Equity Fund Green Invest: ISIN CH0009074300
- UBS (Lux) Equity Fund - Eco Performance: ISIN LU0076532638
- UBS (Lux) Equity Fund - Global Innovators: ISIN LU0130799603

Quelle: Ecoreporter

Freitag, 19. Februar 2010

Oikocredit erfolgreich

Die weltweit tätige holländische Mikrofinanzorganisation mit Förderkreis in der Schweiz steigerte auch 2009 ihre Kreditvergabe. Für AnlegerInnen gilt Mikrofinanz als gute Ergänzung zu den viel krisenanfälligeren Finanzinstrumenten.

Oikocredit ist eine der wichtigsten Mikrofinanzorganisationen der Welt. Deren Schweizer Förderkreis hat in Zürich über ein erfolgreiches Jahr berichtet – die bei Oikocredit angelegten Mittel sind auch 2009 mit einem Plus von zehn Prozent kontinuierlich gewachsen, ein angesichts der Finanzkrise bemerkenswertes Resultat, wie Geschäftsführerin Claudia Nielsen festhielt.

Was aber ist Mikrofinanz eigentlich? Kurz zusammengefasst ein Kredit- und Finanzwesen für die ärmere Bevölkerungsschicht, die sonst keinen Zugang zu Banken und Versicherungen hat. Ihre in Geld gemessen meist geringen Bedürfnisse sind für die herkömmlichen Finanzhäuser von untergeordnetem Interesse - oder sie verweigern sich aus Risikoüberlegungen dem Geschäft vollends.

In die Bresche sind seit rund drei Jahrzehnten – ähnlich den früheren Sparkassen im Europa des 19. Jahrhunderts – die Mikrofinanzorganisationen gesprungen. Dabei gibt es einerseits grosse Geldgeber wie Oikocredit, die beispielsweise in der Schweiz das Geld auftreiben – mit 200 Euro Anteilsschein ist Jede und Jeder dabei (und erhält in der Regel eine zweiprozentige Dividende). Und andrerseits die Mikrofinanzinsititutionen vor Ort, die Geld von Oikocredit erhalten und dieses dann an Interessierte vergeben – Kleinkredite können auch mal nur 20 bis 50 Euro betragen. Aber auch Sparguthaben können in Kleinstbeträgen angelegt werden. Berühmt wurde etwa die Grameen-Bank in Bangla Desh, die zusammen mit ihrem Gründer Muhammed Yunus den Friedensnobelpreis erhielt. Als Sicherheit für den Kredit gilt meistens die Gruppe, zu der sich die KreditnehmerInnen zusammenschliessen. In der Mehrzahl sind das Frauen, denn ausnahmslos und fast überall gelten sie als zuverlässiger als ihre Geschlechtsgenossen....

Allerdings kommt der Mikrofinanzsektor in dieser Zeit gesellschaftlichen Umbruchs nicht ungeschoren davon. Osteuropa-Verantwortlicher Florian Grohs spricht von verstärkter Gefahr einer Überschuldung von KreditnehmerInnen. Das hat zu tun mit der Vielzahl von Organisationen, die sich in diesem Bereich unterdessen tummeln, ist andrerseits sicher aber auch Ausdruck der wirtschaftlich angespannteren Situationen. Nicht selten komme es unterdessen vor, dass die gleiche Person Kredite von mehreren Gebern beanspruchen, was die Gefahr der Überschuldung natürlich erhöhe. Wenn dann die KleinunternehmerInnen wie etwa MarktverkäuferInnen in Russland dann auch noch einen Umsatzeinbruch von bis zu 40 Prozent erlitten, werde die Situation schwierig.

Immer schon hat sich Oikocredit dadurch ausgezeichnet, dass sie für begleitende Beratung der Begünstigten sorgte. Dabei wird die in Holland ansässige Genossenschaft nicht direkt tätig, sondern sie vergibt ihre Kredite in der Höhe zwischen 50'000 und fünf Millionen € an Mikrofinanzinstitutionen vor Ort, die dann die Kreditvergabe regeln und in engem Kontakt mit den eigentlichen KreditnehmerInnen stehen. Grohs sieht ein weiteres Problem auch im starken Wachstum dieses Finanzsektors, das den Überblick erschwert – so beziffert er das weltweit investierte Finanzvolumen im engeren Sinn mit rund fünf Milliarden Euro, andere Quellen sprechen von einem bereits rund sechsfach höheren Betrag.

Weitere Informationen über Oikocredit

© vorsorgemedia

Donnerstag, 18. Februar 2010

Umwandlungssatz ok, wie er ist

Am 7. März stimmt die Schweiz über einen gewichtigen Teil der Altersvorsorge ab – Angstmache ist fehl am Platz, dafür um so mehr ein Nein zu tieferen Renten und damit ein Nein zur Abstimmungsvorlage.

Seit Mitte der 80er Jahre kennt die CH-Altersvorsorge das so genannte Dreisäulenprinzip. Damals wurde die berufliche Vorsorge als deren zweite Säule obligatorisch, die erste ist die AHV, die dritte die persönliche Vorsorge. Mit der Einführung der 2. Säule war das Versprechen verbunden, den Pensionierten zusammen mit der AHV im Rentenalter die Fortführung ihres gewohnten Lebensstandards zu sichern. Die 2. Säule war auch stark von den Interessen der Privatversicherer beflügelt, die damit und seither ein gehöriges Geschäft realisieren – ein Geschäft, das ihnen notabene durch eine weiter reichende AHV verwehrt geblieben wäre.

Genau um diese Geschäftsinteressen geht es nun auch wieder bei der Abstimmung um den Umwandlungssatz. Dessen Senkung liesse den Privatversicherern – die für viele Klein- und Mittelunternehmen die berufliche Vorsorge erledigen – einen grösseren Spielraum bei der Verwendung ihrer Mittel. Und eröffnete für die Zukunft weiterhin glänzende Gewinnaussichten.

Berechnungsbeispiel zur Erläuterung des Umwandlungssatzes:
Bei Alterskapital von 200'000 Franken und Umwandlungssatz von 7,2 Prozent, stand bislang der Rentnerin oder dem Rentner ein jährlicher Bezug von 14'400 oder eine Monatsrente von 1200 Franken zu. Derzeit wird diese Rente bereits gesenkt (neu bereits beschlossener Satz 6,8 %). Und bei einem Ja in der Abstimmung vom 7. März sinkt der Umwandlungssatz auf 6,4 %. Die Folge: Die neue Monatsrente beträgt nur noch 1066 Franken oder elf Prozent weniger als früher (eine Senkung auf 1133 Franken kommt sowieso).


Was aber steht es um die Argumente der Befürworter der Senkung des Umwandlungssatzes? Sie führen einerseits die gestiegene Lebenserwartung ins Feld – diese wird aber bereits mit einer Senkung des Satzes in diesen Jahren abgegolten (2004 beschlossen von 7,2 auf 6,8 Prozent). Andererseits werden gesunkene Ertragserwartungen an den Kapitalmärkten angeführt – weshalb keine genügende Verzinsung und damit verbundene Erhöhung des Kapitalstocks möglich sei. Genau dieser Kapitalstock entscheidet bei der Rentenberechnung über deren endgültige Höhe. Die Ertragssituation ist zugegebenermassen schlecht vorauszusehen – dass sie aber wesentlich abweicht von den fünf bis sechs Prozent der letzten Jahrzehnte ist nicht anzunehmen. Man beachte übrigens nur die Werbung der Finanzdienstleister. Wenn sie SparerInnen für neue Finanzprodukte gewinnen wollen, sind die Versprechen meist wesentlich höher angesetzt.

Fazit: Uns allen wurde die Berufliche Vorsorge mit Leistungsversprechen schmackhaft gemacht, die auch heute noch zu erfüllen sind. Die Situation an den Kapitalmärkten zeigt derzeit jene Erholung, die die finanzielle Situation der meisten Pensionskassen bereits wieder entspannt hat – und die Lebenserwartung ist nicht in dem Ausmass gestiegen, das eine weitere Senkung der Leistungen erforderlich macht. Deshalb «Nein» zur Senkung des Umwandlungssatzes in der Abstimmung vom ersten Märzwochenende!

Mittwoch, 3. Februar 2010

Solaraktien-Studie 2010

Seine traditionelle Analysten-Studie zu den 30 Solaraktien des Photon-Photovoltaik-Aktien-Index (PPVX) und rund 100 weiteren börsennotierten Solarunternehmen hat der ÖKO-INVEST-Verlag veröffentlicht.


Inhalt bilden: Einzelanalysen der börsennotierten deutschen, schweizer und asiatischen Aktien des PPVX-Solar-Aktien-Index (von centrotherm photovoltaics über SolarWorld bis zu Yingli); Peer-Group-Kennzahlentabellen, Einschätzungen der sonstigen internationalen PPVX-Titel (von First Solar über REC bis zur spanischen Solaria); Informationen den geplanten Börsengängen 2010/11 (von Carpevigo AG über Solyndra bis zu Trony Solar AG) sowie weiteren rund 100 schon gelisteten Solartiteln (Akeena Solar bis XsunX). Der aus den 30 weltweit grössten Solarunternehmen bestehende Aktienindex PPVX ist 2007 um 153 Prozent gestiegen (manche Einzelaktien wie First Solar sogar um bis zu 795 Prozent), 2008 um fast 70 Prozent gefallen, 2009 wiederum rund 23% gestiegen (Spitzenreiter Trina Solar kam 2009 auf ein Plus von 481%)! In den letzten 7 Jahren (2003-2009) lieferte der PPVX den Investoren rund 814% Wertzuwachs, zehnmal mehr als seine „fossile“ Messlatte, der Erdölaktien-Index AMEX Oil, der auf ein Plus von rund 75% kam;

PV-Aktien sind nach der starken Kurskorrektur 2008 und dem gemässigten Anstieg 2009 relativ attraktiv bewertet, doch nicht jede Solaraktie ist deswegen schon kaufenswert! Immer deutlicher trennen sich hier Spreu und Weizen (von manchen „penny-stock“-Titeln wie der Voltavis AG wird ganz abgeraten). Die in der Studie genannten „fairen Werte“ (nach DCF-Methode) lagen bei den deutschen PPVX-Titeln meist zweistellig über dem aktuellen Kurs (vom 22.1.10), allerdings nicht mehr 3-stellig darüber wie im Vorjahr z.B. die Aktie der Roth & Rau AG: die Abschätzung des fairen Wertes lag vor einem Jahr – beim Kurs von 13,10 Euro – bei 26,26 bis 27,93 Euro, inzwischen notiert die Aktie bei über 29 Euro.

Seit 2007 kamen viele asiatische PV-Unternehmen an die Börse, so dass der PPVX nun weit mehr chinesische (43% inkl. Taiwan) als deutsche Titel (23%) enthält. In Deutschland gehört die Solarindustrie nach wie vor zu den dynamischsten Wachstumsbranchen: über 70.000 Mitarbeiter in mehr als 10.000 Betrieben (inkl. Installateure) haben 2009 den Jahresumsatz auf über 7 Mrd. Euro gebracht. Die 30 internationalen PPVX-Unternehmen haben Anfang 2010 eine Börsenkapitalisierung von rund 30 Mrd. Euro erreicht – mit rund 74.000 Mitarbeitern und rund 17 Mrd. Umsatz (2008).

Die Studie kann für 38,50 Euro (inkl. Versand gegen Rechnung) bestellt werden beim ÖKO-INVEST-Verlag, Schweizertalstr. 8-10/5, A-1130 Wien Tel. 0043-1-8760501, Fax 0043-1-4057171-29, email: oeko-invest@teleweb.at

Nachhaltigste Unternehmen

General Electric führt die Liste der „Global 100“ an. Bereits zum sechsten Mal kürte die kanadische Mediengesellschaft Corporate Knights die 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt. CH-Unternehmen sind nicht schlecht platziert.

Aus der Schweiz ist es nicht ganz überraschend die Sanitärsystemfirma Geberit, die sogar in den Topten der nachhaltigen Unternehmen auftaucht, gerade noch als Zehnte. Swisscom schafft es auf Platz 43, Roche auf 58 und ABB auf 74. Swiss Re und STMicroelectronics sind schliesslich auch noch dabei. Beim Spitzenreiter General Electric denkt man nicht sofort an Nachhaltigkeit, sondern eher an Flugzeugtriebwerke, Atomkraftwerke oder Kühlschränke. Doch der weltweit führende Mischkonzern senkte von 2006 bis 2008 seine CO2-Emissionen von 10,8 auf 6,5 Millionen Tonnen, während er den Absatz deutlich ausbaute. Auch das Verhältnis der Müllproduktion zu den Verkäufen sprach laut Corporate Knights unter anderem für General Electric.

Nur vier deutsche Unternehmen schafften den Sprung in die Top 100: Adidas und SAP waren bereits im Vorjahr dabei. Neu hinzugekommen sind Henkel und Siemens. Der Elektronikkonzern landete auf Anhieb auf Platz 6 und ist damit das bestplatzierte deutsche Unternehmen. Rausgefallen aus der Liste sind BASF, die Deutsche Börse, Fresenius Medical Care, Hochtief und die Münchner Rückversicherung.

Großbritannien hat laut Corporate Knights die meisten nachhaltigen Unternehmen (21), gefolgt von den USA (12). Ausgewählt wurden Firmen, die ihre branchenspezifischen ökologischen und sozialen Herausforderungen am besten bewältigen. Die Rangliste wird anhand von 11 Kriterien für nachhaltiges Wirtschaften erstellt. Geprüft werden unter anderem die Transparenz, die Höhe CO2-Emissionen, das Abfallmanagement und die Energieeffizienz.

>> Hier geht’s zur Liste der 100 nachhaltigsten Firmen der Welt

Quelle: Das Investment