Dienstag, 15. Dezember 2015

Siegel für nachhaltige Fondsanlagen

Anleger und Finanzberater können Publikumsfonds mit einer belastbaren und transparenten Nachhaltigkeitsstrategie ab sofort leichter erkennen. An insgesamt 34 Publikumsfonds haben das Forum Nachhaltige Geldanlagen und die neu gegründete Gesellschaft für Qualitätssicherung Nachhaltiger Geldanlagen (GNG) am 8. Dezember 2015 in Berlin erstmals das FNG-Siegel vergeben. Der neue Qualitätsstandard ist das Ergebnis eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses, an dem neben Finanzfachleuten auch Akteure der Zivilgesellschaft beteiligt waren. Das FNG-Siegel macht deutlich, dass die Fonds einen Mindeststandard in Bezug auf Nachhaltigkeit und Transparenz erfüllen und ihren Nachhaltigkeitsanspruch tatsächlich umsetzen.  

„Wir freuen uns, dass sich deutlich mehr Fonds für eine Zertifizierung beworben haben als erwartet“, erklärt der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber. „Denn bei einem neuen Siegel verhalten sich viele Unternehmen erst einmal zurückhaltend. Nur diejenigen mit dem größten Vertrauen in ihr Nachhaltigkeitskonzept nehmen teil.“ Fast 90 Prozent der geprüften Fonds haben die Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen. Das FNG-Siegel gewährleistet, dass als Mindestanforderung die Ausschlusskriterien Atomkraft und Waffen angewendet und die vier Bereiche des UN Global Compact, also Menschen- und Arbeitsrechte, Umweltschutz und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung, berücksichtigt werden. Für den FNG-Qualitätsstandard müssen Transparenz- und Prozesskriterien erfüllt sein.

„Für Transparenz zu sorgen ist der erste Schritt“, unterstreicht FNG-Vorstandsmitglied und Fondsexperte Olaf Köster, der an der Entwicklung des FNG-Siegels beteiligt war. „In einem wachsenden und unübersichtlichen Markt ist ein Qualitätsstandard die konsequente und notwendige Weiterentwicklung. Das FNG-Siegel füllt also eine Lücke, die bislang im deutschsprachigen Raum bestanden hatte, und leistet einen zentralen Beitrag, die Such- und Informationskosten für Anleger zu senken“, fasst Köster zusammen. „Angesichts der Niedrigzinsphase und im Zusammenhang mit der Altersvorsorge sind Fonds auch für die breite Masse der Anleger zunehmend relevant. Das FNG-Siegel bietet für jeden Orientierung, der bei seinen Anlagen neben finanziellen Kriterien auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen will.“


Ziel des FNG und seiner Tochtergesellschaft GNG ist es, die Entwicklung und Qualität des nachhaltigen Anlagemarktes zu fördern und die Qualität Nachhaltiger Geldanlagen beständig zu steigern. „Die Methodik des FNG-Siegels trägt diesem Anspruch mit einem Stufenmodell Rechnung“, führt der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber aus. „Es leistet einen Beitrag, zwischen den Fonds einen Wettbewerb um besonders ausgereifte und umfassende Nachhaltigkeitsstrategien zu initiieren.“ Konkret können Fonds aufbauend auf den Mindestanforderungen zusätzliche Punkte in den Bereichen Produktstandards, institutionelle Glaubwürdigkeit sowie Selektions- und Dialogstrategien erzielen und hierfür bis zu drei Sterne erhalten.


„Das FNG-Siegel basiert auf einem anspruchsvollen methodischen Konzept“, streicht Dominique Blanc heraus, Forschungsleiter beim unabhängigen Auditor und strategischen Projektpartner Novethic. „Während des Prüfungsprozesses hat sich gezeigt, dass viele Fonds Anforderungen über die Mindestschwelle hinaus erfüllen und einige Fonds qualitativ sehr hochwertige Nachhaltigkeitsstrategien umsetzen. Zugleich bietet die Methodik allen Fonds Anreize für weitere Verbesserungen“, erklärt der Research-Spezialist des französischen Think Tanks. „Vor dem Hintergrund unserer jahrelangen Erfahrung mit dem Auditing von Fonds können wir sagen, dass hohe Anforderungen an Kriterien und Prozesse entscheidend dazu beitragen können, den Markt nachhaltiger Investments qualitativ und quantitativ weiterzuentwickeln.“

Von den 34 Fonds, die den Mindestanforderungen und damit dem Qualitätsstandard für Nachhaltige Geldanlagen im deutschsprachigen Raum entsprechen, haben drei Fonds die höchste Auszeichnung – also drei Sterne – erhalten. 14 weitere Fonds haben zwei Sterne erreicht, 14 Fonds einen Stern und 3 Fonds keinen Stern.

Der Vergabeprozess wird neben dem Siegel-Auditor Novethic von einem unabhängigen Komitee mit interdisziplinärer Expertise begleitet. Darin vertreten sind Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft, NGOs, Kirche und Verbraucherschutz. Das FNG-Siegel wird jährlich verliehen. Die nächste Bewerbungsrunde startet im Sommer 2016. 
Weitere Informationen zum FNG-Siegel, inklusive Statistiken und einer Liste der ausgezeichneten Fonds, finden Sie auf der FNG-Website.

^^^ Nach oben

Samstag, 21. November 2015

Seit Jahresbeginn liegen Solaraktien hinten


Der Solaraktienindex PPVX stieg letzte Woche um 0,6% auf 1.394 Punkte, der NYSE Arca Oil um 2,2%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit -9,9% währungsbereinigt rund 9 Prozentpunkte hinter dem Erdölaktienindex (-0,7%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden SMA Solar Technology AG (+207%), Capital Stage AG (+86%) und Scatec Solar (+37%). Die grössten Gewinner der Woche waren SolarCity (+12%) und JinkoSolar Holding (+10%), die grössten Verlierer SunEdison (-43%) und TerraForm Power (-33%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 44,3 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+395%) rund 236 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +159%). Mit 20.11.15 wurde Sky Solar Holdings statt Enphase Energy in den PPVX aufgenommen.

Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der Solaraktienindex PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Dienstag, 17. November 2015

Schweden führt weiterhin im Länder-Ranking

Das ESG-Länderranking von RobecoSAM bewertet 60 Länder . Dänemark rückt in die Top 5 auf , Brasilien ist grösster Verlierer unter den Schwellenmärkten  und für die ESG-Performance der Emerging Markets gilt: verpasste Chancen.

Das ESG-Länderranking von RobecoSAM bewertet 60 Länder – 22 Industrieländer und 38 Schwellenländer – anhand eines breiten Spektrums von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren mit unserer Ansicht nach wesentlicher Bedeutung für das Risiko-Rendite-Profil von Anlagen in den entsprechenden Ländern. Diese Analyse ergänzt die Erkenntnisse traditioneller Länderrisikobewertungen und legt einen besonderen Fokus auf eine langfristige Perspektive. Eine detaillierte Erläuterung der Methodik finden Sie in unserer Broschüre “Measuring Country Intangibles”.


Das Nachhaltigkeitsranking der Länder gibt zusätzliche Einblicke in die fundamentalen Risikotreiber eines Landes. Wir halten ein Verständnis dieser Treiber für eine entscheidende Voraussetzung ausgewogener Anlageentscheidungen.“


Max Schieler, Senior Country Risk Specialist


Das aktuelle Länder-Nachhaltigkeitsranking für Oktober 2015 zeigt einige interessante Trends auf: Unter den Industrieländern haben Belgien (+0,15) und Dänemark (+0,13) ihre Nachhaltigkeitsbewertung am deutlichsten verbessert, wobei sich allerdings nur Dänemark auch im Ranking verbessern konnte – von Platz 8 auf Platz 5. Die drei Spitzenreiter – Schweden, die Schweiz und Norwegen – haben ihre klaren Top-Platzierungen gehalten, obwohl sich die Gesamtwertungen aller drei Länder leicht verschlechtert haben. Unter den Ländern der Eurozone steht Irland weiter auf Platz 1, knapp gefolgt von Deutschland.

Brasilien hat sich in der Gesamtwertung um 0,22 Punkte verschlechtert und ist damit der grösste Verlierer unter den Schwellenländern, gefolgt von Venezuela, Kuwait und Katar. Die BRIC-Länder nehmen im Gesamtranking weiterhin die hinteren Plätze ein: Brasilien ist um 4 Plätze auf Platz 42 gefallen, liegt damit aber immer noch vor China, Indien und Russland, die alle auf den zehn letzten Plätzen zu finden sind. Marokko ist mit +0,23 der grösste Gewinner unter den Schwellenländern, mit deutlichem Abstand gefolgt von Polen, Russland, Malaysia und Thailand, die ihre Nachhaltigkeitsbewertung alle leicht verbessern konnten.


Das vollständige Nachhaltigkeitsranking der Länder finden Sie hier zum Download: „Sweden remains in the lead" (English)“.

^^^ Nach oben

Mittwoch, 4. November 2015

Erste Studie zu CO2-Risiken des CH-Finanzplatzes

Um den Klimawandel zu bekämpfen, muss der Ausstoss von Treibhausgasen massiv reduziert werden. Vor diesem Hintergrund können Investitionen in fossile Energien für den Schweizer Finanzplatz Risiken bergen. Erstmals zeigt eine Studie im Auftrag des BAFU, wie hoch die Emissionen sind, die mit solchen Investitionen verbunden sind. Sie liefert eine erste Abschätzung der finanziellen Risiken für den Aktienfondsmarkt und für Pensionskassen.

Viele Anleger investieren in beträchtlichem Umfang in treibhausgasintensive Unternehmen und in fossile Energieträger. Diese Investitionen könnten zukünftig an Wert verlieren, wenn die globalen Treibhausgasemissionen so eingeschränkt werden, wie dies zur Erreichung des klimapolitischen 2-Grad-Ziels nötig ist. Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat diese so genannten Kohlenstoffrisiken (bekannt unter der Begriff Kohlenstoffblase oder «carbon bubble») im Rahmen einer Studie für die Schweiz abgeschätzt.

Dazu wurden die 100 grössten Schweizer Aktienfonds, die Aktienfonds der systemrelevanten Banken sowie die Aktienportfolios ausgewählter Pensionskassen auf ihre Treibhausgasintensität hin geprüft. Zudem wurde ermittelt, in welchem Ausmass wichtige Finanzmarktindizes fossile Energien enthalten (siehe Zusammenfassung der Studie im Anhang). Zum heutigen Zeitpunkt finanziert der Schweizer Aktienfondsmarkt Emissionen von gut 52,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (CO2eq) im Ausland. Dies entspricht in etwa dem Schweizer Austoss im Jahr 2013. Betrachtet man  Pensionskassen und deren ausländische Aktien, so sind Emissionen von 25 Millionen Tonnen CO2eq oder 6,4 Tonnen pro versicherte Person damit verbunden. 

Wenn diese CO2-Emissionen künftig mehr kosten, ergibt sich daraus ein potenzielles Risiko. Je nach CO2-Preisszenario ergeben sich Kosten für den Schweizer Aktienfondsmarkt zwischen 1 und 6,75 Milliarden Franken, wobei der obere Wert gut einem Prozent des Bruttoinlandprodukts der Schweiz entspricht. Müssten die Pensionskassen ihre CO2-Kosten tragen, entspräche dies im höchsten Preisszenario rund einem Fünftel der aktuell pro Jahr ausbezahlten Altersrenten. Risiken durch höhere CO2-Kosten werden von den meisten Schweizer Anlegern heute noch kaum berücksichtigt. Die Studie zeigt, dass das Investitionsverhalten eine globale Erwärmung um 4 bis 6 Grad Celsius unterstützt. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass Investoren ihre Kohlenstoffrisiken kaum kennen, weil die mit den Investitionen verbundenen Emissionen nicht systematisch erhoben werden. 

Hier liegt gemäss der Studie ein wichtiger Ansatzpunkt, um den entsprechenden Risiken möglichst frühzeitig zu begegnen. Dann können diese Informationen öffentlich gemacht werden. Verschiedene internationale Initiativen (z.B. Montreal Carbon Pledge) bieten den Anlegern eine Hilfestellung bei der Beurteilung dieser Risiken. Auf politischer Ebene sind mittlerweile einige Länder daran, Rahmenbedingungen für mehr Transparenz in Bezug auf die CO2-Intensität von Investitionen zu schaffen. Die Schweiz als umweltbewusste Industrienation mit einem der wichtigsten Finanzplätze weltweit könnte im Bereich klimafreundliches Investieren eine Vorreiterrolle übernehmen.


Rückfragen:
Telefon: +41 58 462 90 00
Email: mediendienst@bafu.admin.ch
Quelle: Bundesamt für Umwelt BAFU: http://www.bafu.admin.ch
^^^ Nach oben

Samstag, 17. Oktober 2015

Solaraktienindex wieder im Aufwind



Der Solaraktienindex PPVX stieg letzte Woche um 2,4% auf 1.465 Punkte, der NYSE Arca Oil um 0,7%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit -5,3% währungsbereinigt rund 2 Prozentpunkte hinter dem Erdölaktienindex (-3,0%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden SMA Solar Technology AG (+149%), Capital Stage AG (+81%) und JinkoSolar (+37%). Die grössten Gewinner der Woche waren Shunfeng International (+42%) und China Singyes Solar (+1%), die grössten Verlierer SolarCity (-10%) und SunRun (-8%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 47,0 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+421%) 268 % vor dem Erdölaktien-Index (mit +153%).

Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Sonntag, 20. September 2015

Immer noch knapp vor Ölaktien-Index



Der PPVX stieg letzte Woche um 1,1% auf 1.370 Punkte, der NYSE Arca Oil fiel um 0,5%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit -11,5 währungsbereinigt rund 2 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (-13,8%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden SMA Solar Technology AG (+105%), Capital Stage AG (+75%) und Scatec Solar (+44%). Die grössten Gewinner der Woche waren Neo Solar Power (+12%) und Shunfeng International (+12%), die grössten Verlierer First Solar (-7%) und REC Silicon (-5%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 45,4 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+387%) rund 262 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +125%). Mit Mitte September wurden Enphase Energy und Trina Solar um jeweils einen Gewichtungspunkt auf 2 (unter 200 Mio Euro Börsenwert) bzw. 3 (unter 800 Mio Euro) zurückgestuft.


Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Mittwoch, 16. September 2015

Das sind gemäss DJ die nachhaltigsten Unternehmen

Der Index-Anbieter S&P Dow Jones Indices und die Schweizer Rating-Agentur RobecoSAM haben die Ergebnisse der jährlichen Neuzusammensetzung der Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) veröffentlicht. Hierfür identifiziert RobecoSAM für jede der 24 Industriegruppen das Unternehmen mit der insgesamt besten Nachhaltigkeitsleistung. 

Die Ergebnisse dieses Ratings sind nicht unumstritten. So wurde der Volkswagen Konzern wiederholt als nachhaltigster Automobilhersteller der Welt aufgeführt. Eine erneute Bestätigung für ihre nachhaltige Unternehmensführung erhielten auch die Deutsche Post DHL Group sowie die Bayer AG - beide Unternehmen sind seit der Gründung im Jahr 1999 im DJSI World gelistet. 

Die Industrie für Elektronische Geräte, Instrumente & Komponenten verbesserte ihre Nachhaltigkeitsleistung im Vergleich zum Vorjahr am deutlichsten, während Gesundheitswesen Ausstattung & Dienste relativ am meisten verlor in Bezug auf die Leistung im Bereich ESG. Ein weiteres Ergbnis: Die weltgrößten Unternehmen schneiden am besten bei dem Kriterium Verhaltenskodex/Compliance ab und am schlechtesten bei operativer Ökoeffizienz. Zu den drei größten Abgängen gehören Cisco Systems Inc, PepsiCo Inc sowie die Royal Bank of Canada. Zu den drei größten Neuzugängen zählen Bank of America Corp, Telefonica SA und BHP Billiton.

Guido Giese, Head of Indices, RobecoSAM: "Die DJSI Indexfamilie hat sich nicht nur zum Goldstandard für unternehmerische Nachhaltigkeit entwickelt, sondern auch zu einer Plattform, für die Unternehmen keine Mühe scheuen und sich stark konkurrieren, um Teil davon zu sein. Das CSA nutzt eine fundierte, auf den neuesten Erkenntnissen basierende Methodik für die Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung. Dank der großen Reichweite sind die CSA-Ergebnisse eine der wichtigsten Informationsquellen bezüglich der Berücksichtigung finanziell materieller ESG-Aspekte börsenkotierter Unternehmen. Davon profitiert die gesamte DJSI Indexfamilie."

David Blitzer, Managing Director und Vorsitzender des Index Committee bei S&P Dow Jones Indices: "Bei ihren Anlageentscheidungen achten Investoren zunehmend auf die Umweltpolitik und -bilanz der Unternehmen. Die Dow Jones Sustainability Indices dienen Investoren als Nachhaltigkeitsbenchmarks und bilden die kumulative Wertentwicklung der Unternehmen ab, die den RobecoSAM Standard für unternehmerische Nachhaltigkeit erfüllen. So helfen sie Investoren, bei ihrer Vermögensallokation nachhaltige Investmentstandards und -praktiken umzusetzen." 


Der Volkswagen e-up!.


Volkswagen ist nachhaltigster Automobilkonzern der Welt: Bei der Überprüfung der Dow Jones Sustainability Indizes wurde das Unternehmen von RobecoSAM wie zuletzt 2013 als Branchenführer ("Industry Group Leader") der Automobilindustrie eingestuft. Damit ist Volkswagen einer von nur zwei Herstellern, die sowohl im DJSI World als auch DJSI Europe gelistet sind. Untersucht wurde der Leistungsstand von insgesamt 33 Automobilunternehmen, darunter sieben europäische. Volkswagen erreichte die Spitzenposition mit 91 von 100 möglichen Punkten. Der Bereich ökonomische Nachhaltigkeit wurde mit 93 Punkten bewertet, die soziale Nachhaltigkeit mit 91 Punkten und die ökologische Nachhaltigkeit mit 89 Punkten.

Bayer ist ebenfalls weiterhin im Dow Jones Sustainability World Index vertreten. Damit hat sich Bayer als eines von wenigen Unternehmen weltweit das 16. Mal ununterbrochen für einen der bedeutendsten Nachhaltigkeits-Indizes qualifiziert. Das unterstreicht die Position von Bayer als einem bei der Nachhaltigkeit führenden Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, der das Unternehmen in diesem Index zugeordnet wird.

Zusätzlich zum DJSI World und Europe Index ist der weltweit führende Post- und Logistikdienstleister aktuell in verschiedenen wichtigen Nachhaltigkeitsindizes vertreten.
Zusätzlich zum DJSI World und Europe Index ist der weltweit führende Post- und Logistikdienstleister aktuell in verschiedenen wichtigen Nachhaltigkeitsindizes vertreten.
Deutsche Post DHL Group mit Verbesserungen: Eine erneute Bestätigung für ihre nachhaltige Unternehmensführung erhielt zudem die Deutsche Post DHL Group. Trotz der erhöhten Anforderungen an die Unternehmen im Bewertungsprozess, einschließlich gestiegener Bedingungen an die Einführung von nachhaltigen Geschäftsprozessen, konnte sich der Konzern in mehreren DJSI-Komponenten verbessern.

Über die DJSI: Der 1999 lancierte DJSI World ist der erste globale Index, der die weltweit führenden Unternehmen in Bezug auf unternehmerische Nachhaltigkeit abbildet. Die Nachhaltigkeitsleistung der Unternehmen wird anhand RobecoSAMs jährlicher Analyse wirtschaftlich relevanter Faktoren in den Bereichen Ökologie, Soziales und Unternehmensführung (ESG-Faktoren) bewertet. RobecoSAM hat die 3.400 grössten Unternehmen der Welt aus Industrie-und Schwellenländern zur Teilnahme an seinem CSA eingeladen. Im Assessment deckte RobecoSAM dieses Jahr 85 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung im Streubesitz aller eingeladenen Unternehmen ab.

Hier mehr über die DJSI 2015.

Quelle: umweltdialog.de

^^^ Nach oben

Sonntag, 2. August 2015

Solaraktienindex mit leichtem Minus


Der PPVX fiel letzte Woche um 0,8% auf 1.624 Punkte, der NYSE Arca Oil stieg um 0,9%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +5,0% währungsbereinigt rund 5 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (-0,3%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden SMA Solar Technology AG (+98%), Scatec Solar (+57%) und Capital Stage AG (+55%). Die grössten Gewinner der Woche waren Solar Power (+8%) undCanadian Solar (+6%), die grössten VerliererUnited Photovoltaics (-12%) und SunEdison (-11%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 52,3 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+477%) rund 317 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +160%). Der Gewichtungsfaktor von China Singyes Solar wurde am 31.7. von 4 auf 3 reduziert, der von HanergyThin Film Power auf das Minimum von 1, nachdem es zum jährlichen Stichtag (31.7.) aufgrund der Handelsaussetzung im Mai 2015 keinen aktuellen Kurs gab. 

In den PHOTON Photovoltaik-Aktien Index (PPVX) wurde zum Wochenschlusskurs vom 31. Juli die Aktie der Terraform Power Inc.(Börsenwert rund 2,2 Milliarden Euro) aufgenommen. Sie ersetzt die chinesische Yingli Green Energy, die zu diesem Zeitpunkt mit rund 142 Millionen Euro Börsenwert die geringste Marktkapitalisierung aller PPVX-Unternehmen aufwies.


Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Montag, 6. Juli 2015

Nur noch knapp vor den Ölaktien



Der PPVX sank letzte Woche um 3,7% auf 1.693 Punkte, der NYSE Arca Oil um 1,4%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +9,4% währungsbereinigt rund 4 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (+5,4%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden SolarEdge Technologies (+56%), SunEdison(+53%) und JinkoSolar Holding(+46%). Die grössten Gewinner der Woche warenMotech Industries(+5%) und Neo Solar Power (+4%), die grössten VerliererUnited Photovoltaics Group (-18%) und Shunfeng International (-17%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 51,3 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+502%) rund 327 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +175%).


Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Mittwoch, 17. Juni 2015

Aktiv gemanagte Fonds sind selten besser

Eine VZ-Analyse zeigt: Nur die wenigsten aktiven Fonds übertreffen ihren Vergleichsindex. Weil es anspruchsvoll ist, diese erfolgversprechenden Titel zu finden, setzen Privatanleger besser auf Exchange Traded Funds (ETF).

Einzelne aktive Anlagefonds erzielen zwar tatsächlich eine Mehrrendite gegenüber dem Vergleichsindex (Benchmark), andere verpassen dessen Rendite aber deutlich. Das belegen viele Studien. Die wichtigsten Erkenntnisse:
  • Einem Grossteil der Manager von aktiven Fonds gelingt es nicht, den Vergleichsindex nach Kosten zu übertreffen. Das betrifft praktisch alle Anlageklassen und Marktphasen.
  • Übertraf ein Fonds in der Vergangenheit seinen Benchmark, heisst das noch lange nicht, dass er das auch in Zukunft tun wird. Die Rangliste der besten Fonds ändert laufend.
  • Je länger ein Anleger einen aktiven Fonds hält, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fonds hinter der Indexrendite zurückbleibt.
  • Die Mehrrendite der erfolgreichen Fonds ist im Durchschnitt tiefer als die Minderrendite der schwachen.
Das VZ VermögensZentrum hat gemäss einer Medienmitteilung die Rendite der aktiven Fonds auf US-Aktien per Ende 2014 untersucht. Nur 16 Prozent der Fonds übertrafen den Benchmark, sofern der Anleger fünf Jahre investiert war, über einen Zeitraum von 15 Jahren waren es sogar nur 10 Prozent (siehe Grafik). Der überwiegende Teil der Fonds lag hinter dem Benchmark zurück.

Privatanleger verfügen meist nicht über die notwendigen Kenntnisse und Instrumente, um im riesigen Angebot die wenigen erfolgversprechenden Fonds zu finden. Das Risiko, auf einen schlechten Fonds zu setzen und die Rendite des Indexes deutlich zu verfehlen, ist hoch. Sie sollten stattdessen besser in ETF investieren und sich mit der Rendite des Benchmarks abzüglich Kosten zufrieden geben. Eine Investition in aktive Fonds empfiehlt sich für Privatanleger in der Regel nur, wenn sie im Rahmen eines breit diversifizierten Portfolios spezielle Themen abdecken wollen, für die es keine ETF gibt.

Eine interessante Alternative zu aktiven Fonds ist eine aktive Anlagestrategie, umgesetzt mit ETF. Der Anleger kann sein ETF-Portfolio beispielsweise aktiv steuern, indem er die Positionen mit den Signalen eines gleitenden Durchschnitts in einem Abwärtstrend vollständig verkauft. Er schützt damit das Vermögen. Oder er investiert mit dem Prinzip der relativen Stärke immer in die jeweils attraktivsten Anlageklassen. Das bietet ebenfalls die Chance auf eine Mehrrendite gegenüber dem Index.

Sonntag, 7. Juni 2015

Solaraktien weit vom Höchst entfernt


Der PPVX fiel letzte Woche um 1,1% auf 1.815 Punkte, der NYSE Arca Oil um 3,0%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +17,3% währungsbereinigt rund 10 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (+6,9%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden SolarEdge Technologies (+71%), SunEdison (+56%) und JinkoSolar Holding (+56%). Die grössten Gewinner der Woche waren Yingli Green Energy (+30%) und Solar Power (+15%), die grössten VerliererMotech Industries (-11%) und Neo Solar Power (-10%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 54,0 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+545%) rund 366 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +179%). Bei Hanergy Thin Film Power wurde Ende Mai der Handel auch in den USA ausgesetzt.

Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Freitag, 5. Juni 2015

Rente für Konkubinats-PartnerInnen

Viele Pensionskassen zahlen dem hinterbliebenen Lebenspartner eine Rente oder einmalige Kapitalabfindung aus – allerdings nur, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind.

Stirbt ein Ehepartner, haben die Ehefrau oder der Ehemann in der Regel einen gesetzlichen Anspruch auf Hinterlassenenleistungen der Pensionskasse ihres verstorbenen Partners, schreibt das Vermögenszentrum in Zürich. Für Konkubinatspartner gilt das nicht. Viele Pensionskassen zahlen dem hinterbliebenen Konkubinatspartner aber freiwillig eine Rente oder einmalige Kapitalabfindung aus, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
  • Die Lebenspartnerschaft dauerte zum Zeitpunkt des Todes mindestens fünf Jahre.
  • Der hinterbliebene Partner hat für ein gemeinsames Kind zu sorgen.
  • Der hinterbliebene Partner wurde vom Verstorbenen finanziell erheblich unterstützt.
Darüber hinaus verlangen die meisten Pensionskassen, dass die versicherte Person zu Lebzeiten eine schriftliche Begünstigungserklärung zu Gunsten ihres Lebenspartners eingereicht hat. Geben Sie so eine Begünstigungserklärung auch dann ab, wenn heute noch keine der Bedingungen für eine Partnerrente erfüllt ist. Die Pensionskasse prüft dann nach Ihrem Tod, ob Ihr Partner Anspruch auf Hinterbliebenenleistungen hat. 

Laut Bundesgericht haben auch getrennt wohnende Paare Anspruch auf Hinterbliebenenleistungen, wenn sie beweisen können, dass eine Lebenspartnerschaft bestand. Als Beweis eignen sich beispielsweise Belege von Unterstützungsbeiträgen und ein gegenseitiges Testament. 

Quelle: Vermögenszentrum

Mittwoch, 13. Mai 2015

Historisches Höchst bei nachhaltigen Anlagen

Nachhaltiger Anlagemarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht mit 197,5 Milliarden Euro Rekordstand –  Zuwachs von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr –  Ausschlusskriterien sind im Mainstream angekommen –  Anlagestrategie Impact Investment wächst mit einem Plus von 74 Prozent besonders stark. 

Mit dem Jahr 2014 kann der Geschichte des nachhaltigen Anlagemarkts in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzugefügt werden. Laut dem Marktbericht, den der Fachverband Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) am 13. Mai der Öffentlichkeit präsentiert hat, umfasst der Markt mittlerweile ein Volumen von 197,5 Milliarden Euro. Damit hat das Volumen von Investments, bei denen neben finanziellen auch ökologische, soziale und governance-bezogene Kriterien berücksichtigt werden, binnen eines Jahres um 47 Prozent zugelegt.



„Der Zuwachs bei Nachhaltigen Geldanlagen geht Hand in Hand mit einer Ausbreitung von einzelnen nachhaltigen Anlagestrategien und Kriterien in den Mainstream des Finanzmarkts“, erklärt FNG-Vorstandsvorsitzender Volker Weber. Laut FNG-Statistik sind mittlerweile bei 4,14 Billionen Euro Investitionen in Streumunition und Antipersonenminen tabu und das Ausschlusskriterium ABC-Waffen findet bei Vermögen im dreistelligen Milliardenbereich Anwendung. „Dieses Marktsegment, das wir als verantwortliche Investments bezeichnen, gewinnt zunehmend an Bedeutung und erfüllt zugleich eine zentrale Funktion“, führt der Finanzexperte aus. „Es bereitet den Weg dafür, nach und nach weitere und strengere Kriterien in die Breite des Finanzmarkts zu tragen.“

Mit Blick allein auf die nachhaltigen Investmentfonds
und Mandate ergeben die FNG-Statistiken für das Jahr 2014 folgendes Bild: Das Gesamtvolumen in den drei Ländern beträgt zusammen 120,9 Milliarden Euro und übersteigt damit den Wert des Vorjahres um 44 Prozent. Sowohl in Deutschland (+70%), als auch in Österreich (+36%) und der Schweiz (+26%) waren Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich zu verzeichnen. Der Anteil nachhaltiger Fonds und Mandate in Vergleich zum Gesamtmarkt ist mit 5,7 Prozent in Österreich am höchsten.

Der Marktbericht zeigt außerdem, dass 2014 in der Drei-Länderbetrachtung alle acht erhobenen nachhaltigen Anlagestrategien zulegen konnten. „Dabei sind Ausschlusskriterien, Best-in-Class und die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in die traditionelle Finanzanalyse nach wie vor die wichtigsten Ansätze“, fasst FNG-Geschäftsführerin Claudia Tober zusammen. „Impact Investment ist zwar vom Volumen her das Schlusslicht, hat aber mit einem Plus von 74 Prozent besonders stark hinzugewonnen“, fügt die Expertin für Nachhaltige Geldanlagen hinzu. Impact Investments zielen darauf, neben finanziellen Kriterien auch Einfluss auf die sozialen und ökologischen Belange von Unternehmen und Organisationen auszuüben. Diesen Bereich erhebt das FNG seit 2011.

Auch andere Trends und Entwicklungen hat der FNG-Marktbericht im Verlauf seiner zehnjährigen Geschichte neu aufgenommen. „Die FNG-Marktberichte dokumentieren mittlerweile eine ganze Dekade Nachhaltiger Geldanlagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, resümiert FNG-Geschäftsführerin Claudia Tober. „In dieser Zeit ist das Volumen der nachhaltigen Anlagen auf mehr als das 15-Fache angewachsen. Doch auch die zunehmende Differenzierung des Markts bilden die jährlichen FNG-Statistiken ab.“ Die Jubiläumsausgabe –  der FNG-Marktbericht 2015 – enthält mit einem Sonderteil zu Engagement und Stimmrechtsausübung erstmals ein Schwerpunktthema.

Das FNG stellt mit seinem Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen seit 2005 umfassendes Datenmaterial zu den nachhaltigen Anlagemärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung. Die Daten für die Jahresstatistiken erhebt das FNG, die Methodik ist mit der des europäischen Dachverbands Eurosif (European Sustainable Investment Forum) abgestimmt. Folgende Sponsoren und Unterstützer haben den Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2015 ermöglicht: Notenstein Financial Services, Union Investment, Absolut Research, die oekom research AG, Raiffeisen Schweiz, die Metzler Asset Management GmbH und 21ökofinanz-21 e.V. 

Quelle: Forum Nachhaltige Anlagen

^^^ Nach oben

Samstag, 18. April 2015

Jetzt geht es wieder munter bergauf mit dem PPVX


Der Solar-Aktien-Index PPVX stieg letzte Woche um 1,8% auf 2.320 Punkte, der NYSE Arca Oil um 2,3%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +50,0% währungsbereinigt rund 30 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (+19,8%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden Hanergy Thin Film Power (+146%), GCL Poly Energy Holding (+44%) und Canadian Solar (+44%). Die grössten Gewinner der Woche waren Scatec Solar (+18%) und SMA Solar Technology AG (+8%), die grössten VerliererREC Silicon (-10%) und Advanced Energy Industries(-6%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 79,3 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+725%) rund 513 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +212%). 



Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Samstag, 14. März 2015

Nach starkem Auf der leichte Abschwung


Der Solar-Aktien-Index PPVX fiel letzte Woche um 0,3% auf 2.120 Punkte, der NYSE Arca Oil stieg um 0,5%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +37,0% währungsbereinigt rund 28 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (+8,6%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden Hanergy Thin Film Power (+135%), REC Silicon (+38%) und First Solar (+36%). Die grössten Gewinner der Woche waren Capital Stage AG(+20%) und SunEdison (+5%), die grössten Verlierer Daqo New Energy (-13%) und Enphase Energy (-12%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 72,3 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+654%) 471 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +183%). 



Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Samstag, 14. Februar 2015

Erneut starkes Wochenplus des PPVX


Der Solar-Aktien-Index PPVX stieg letzte Woche um 3,8% auf 1.791 Punkte, der NYSE Arca Oil ebenfalls um 3,8%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +15,7% währungsbereinigt rund 3 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (+12,5%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden Hanergy Thin Film Power (+61%), REC Silicon (+22%) und Canadian Solar (+19%). Die grössten Gewinner der Woche warenMeyer Burger Technology AG(+13%) undCanadian Solar(+12%), die grössten Verlierer Shunfeng International(-5%) und Neo Solar Power (-4%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 55,1 Mrd. Euro. Seit Anfang 2003 liegt der PPVX (+537%) rund 344 Prozentpunkte vor dem Erdölaktien-Index (mit +193%).




Vergrössern mit Klick auf Grafik oder Tabelle!

Der PPVX erscheint zweiwöchentlich auf Vorsorgemedia und in den Zwischenwochen jeweils auf Solarmedia!

Quelle: Öko-Invest-Verlag, Wien, oeko-invest@teleweb.at

^^^ Nach oben

Mittwoch, 11. Februar 2015

Best-in-Class-Rating in der Kritik

SÜDWIND hat jetzt in Bonn eine von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, der Union Investment Stiftung und der KD-Bank geförderte, kritische Studie zu Nachhaltigkeitsratings vorgestellt. Die Studie mit dem Titel „Klassenziel erreicht?  Der Beitrag von „Best-in-Class“- Ratings zur Einhaltung von Menschenrechten im Verantwortungsbereich von Unternehmen“ wird im Rahmen einer Fachtagung in der Deutschen Welle veröffentlicht.

Seit über 15 Jahren investieren nachhaltige Investoren ihr Geld in Unternehmen, die unter sozialen und ökologischen Aspekten besser abschneiden als die Konkurrenten in ihrer Branche („Best-in-Class“-Ansatz). Für diesen Ansatz ermitteln Nachhaltigkeitsratingagenturen die ökologischen und sozialen Leistungen von Unternehmen und bewerten diese. Dies, so erklären die Agenturen, initiiere einen Wettbewerb unter den Unternehmen und trüge dazu bei, dass die Branche insgesamt nachhaltiger wirtschaftet. Nachhaltige Investoren könnten deshalb auch ruhigen Gewissens in Branchen wie den Bergbau- oder Textilsektor investieren, obwohl es hier regelmäßig zu nachgewiesenen und dokumentierten Menschenrechtsverletzungen kommt.

Die SÜDWIND-Studie untersucht, ob es tatsächlich einen solchen Effekt gibt. Interviews mit 22 europäischen Unternehmen aus den Branchen Textil, Bergbau, Einzelhandel und Nahrungsmittel ergaben ein ernüchterndes Bild der Wirksamkeit dieser Ratings. Nur zwei Unternehmen nannten Veränderungen, die sie aufgrund der Ratings vorgenommen hatten. Für viele Befragte waren andere Anspruchsgruppen wichtiger als die auf den Finanzmärkten immer noch kleine Gruppe von nachhaltigen Investoren.
Noch drastischer fällt die Kritik von Nichtregierungsorganisationen aus: „Nichtregierungsorganisationen haben die Erfahrung gemacht, dass Nachhaltigkeitsratings nicht sonderlich aussagekräftig sind und dass sich deren Ergebnisse nicht mit dem decken, was sie in der Realität an von Unternehmen zu verantwortenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung vorfinden“, sagt Antje Schneeweiß von SÜDWIND, die Autorin der Studie. Wertvoll sei aber, so das Fazit der Studie, dass Nachhaltigkeitsratings soziale und ökologische Themen in den Finanzmarkt hineintragen und auch Unternehmen ansprechen, die nicht im Fokus von Nichtregierungsorganisationen stehen, außerdem wirken diese Ratings über Jahre kontinuierlich auf Unternehmen ein.

Um die Wirkung von Nachhaltigkeitsratings zu verstärken, empfiehlt die Studie eine bessere Zusammenarbeit der Nachhaltigkeitsratingagenturen mit Anspruchsgruppen, die oft einen direkteren und stärkeren Einfluss auf Unternehmen ausüben.

Nachtrag von Vorsorgemedia: Wie beschränkt solche Best-In-Class-Ratings sind zeigt die im Fall von «Swissleaks» in Verruf geratene Grossbank HSBC. Genau sie galt lange Zeit als in Bezug auf Nachhaltigkeit beste Grossbank der Welt....

Die Studie kann hier bestellt werden und steht hier zum Download bereit.
 
Quelle: UD/pm

Montag, 9. Februar 2015

Viel Geld liegen gelassen

Der Finanzvergleichsdienst moneyland.ch hat das diesjährige Sparpotenzial für Schweizer Bankkunden für die Bereiche Kreditkarten, Privatkonto, Sparkonto, Säule 3a, Hypotheken und Online-Trading untersucht. Ergebnis: Schweizerinnen und Schweizern entgehen pro Jahr rund 6.3 Milliarden Franken, weil sie nicht zu den jeweils besten Angeboten wechseln.
 

Schweizer Bankkunden sind treue Seelen. Während viele Schweizer jedes Jahr die Krankenkassen-Prämien vergleichen, unterziehen nur wenige ihre Bankprodukte einem regelmässigen Kostencheck. Dabei ist das Sparpotenzial gross, wie die aktuelle Untersuchung von moneyland.ch zeigt.  Einerseits könnten Schweizerinnen und Schweizer zu Produkten mit geringeren Kosten wechseln und auf diese Weise viel Geld sparen. Gerade bei Kreditkarten, Privatkonten und Online-Trading sind sich Schweizer Bankkunden der versteckten Kosten häufig nicht bewusst. Andererseits hätte die Schweizer Bevölkerung am Ende des Jahres mehr auf dem Konto, wenn sie zu Produkten mit höheren Zinsen wechseln würde. Dazu gehören etwa Sparkonten und Säule-3a-Konten: Mit einem Wechsel zu den führenden Angeboten könnten insgesamt mehr als 2 Milliarden Franken an zusätzlichen Zinseinnahmen generiert werden.

Insgesamt summiert sich das Sparpotenzial auf 6.27 Milliarden. Dabei sind Produkte und Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung, Freizügigkeitskonto oder Kassenobligationen nicht einmal in der Hochrechnung berücksichtigt worden. Das eindrückliche Sparpotenzial kommt aufgrund der markanten Differenzen zwischen den verschiedenen Bankangeboten bezüglich Zinsen und Kosten zustande. Zugespitzt formuliert: «Die meisten Schweizer zahlen für ihre Bankprodukte zu viel und erhalten zu wenig Zinsen», so Moneyland-Geschäftsführer Benjamin Manz. 

Im Jahr 2014 waren rund 6'399'000 Kreditkarten im Umlauf. Das maximale Sparpotenzial pro Jahr und Karte für einen Durchschnittsnutzer beträgt rund 866 Franken, das durchschnittliche Sparpotenzial beziffert moneyland.ch auf immerhin noch 84 Franken. Dabei sind die teuren Platinum-Karten nicht einmal mit eingerechnet. Auf die Gesamtheit aller Schweizer Kreditkarten bezogen ergibt das rund 538 Millionen Franken an möglichen Kosteneinsparungen pro Jahr.

Fast jede Schweizerin und jeder Schweizer besitzt ein eigenes Konto für den Zahlungsverkehr. Bei einem Vergleich der Girokonten sind sowohl die Zinssätze als auch eine Reihe von Kosten für Debitkarte, Kontoführung und Zahlungsverkehr zu beachten. Für junge Durchschnittsnutzer bis zu einem Alter von 25 Jahren mit einem Kontobetrag von durchschnittlich 10'000 Franken beträgt das Sparpotenzial schweizweit rund 373 Millionen Franken. Die erwachsene Schweizer Bevölkerung ab 25 Jahren kommt auf ein maximales Sparpotenzial von 251 Franken pro Durchschnittsnutzer mit einem durchschnittlichen Kontobetrag von 20’000 Franken, das durchschnittliche Sparpotenzial beträgt geschätzte 85 Franken pro Kopf. Auf die gesamte erwachsene Bevölkerung hochgerechnet ergibt das eine Sparmöglichkeit von 505 Millionen Franken pro Jahr.

Auf Schweizer Sparkonten von privaten Haushalten lagern eindrückliche Spareinlagen in der Höhe von rund 288 Milliarden Franken. Die durchschnittlichen Sparkontoeinlagen von privaten Kunden betragen rund 35'000 Franken. Durchschnittlich könnten die Schweizer rund 301 Franken pro Kopf und Jahr mehr sparen, wenn sie zum Angebot mit dem höchsten Zinssatz wechseln würden. Das sind eindrückliche 1.791 Milliarden Franken pro Jahr für die Gesamtbevölkerung.

Auch bei Säule-3a-Sparkonten sind die Zinsdifferenzen markant. Pro Säule-3a-Konto mit einem Durchschnittsbetrag in der Höhe von 26'500 Franken liegt ein durchschnittliches Sparpotenzial von immerhin 146 Franken pro Jahr brach. Wenn alle Vorsorgesparer ihre Säule-3a-Guthaben beim Anbieter mit dem höchsten Zinssatz deponiert hätten, ergäbe das für die rund 1'770'500 Schweizer Säule-3a-Sparkonten eindrückliche 258 Millionen Franken an zusätzlichen Zinserträgen pro Jahr.

Private Haushalte sind im Besitz von Hypotheken in der Höhe von ungefähr 711.6 Milliarden Franken. Unter der hypothetischen Annahme, dass auch die Festhypotheken im Untersuchungsjahr ohne Strafgebühren gewechselt werden könnten, könnten Schweizer Hypothekarnehmer geschätzte 2.647 Milliarden Franken jährlich einsparen. Dazu müssten sie bloss mehrere Offerten bei führenden Banken und Versicherungen einfordern und sich für die günstigste Hypothek entscheiden.

Die rund 400'000 Online-Trading-Kunden in der Schweiz könnten markant Geld sparen. Das maximale Sparpotenzial, also die Differenz zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot für einen Durchschnitts-Trader, beträgt beträchtliche 1’918 Franken pro Jahr. Auch das durchschnittliche Sparpotenzial für einen durchschnittlichen Trader ist mit 407 Franken immer noch ein stolzer Betrag. Hochgerechnet auf alle Trader in der Schweiz sind das rund 163 Millionen Franken pro Jahr.

Die beste Bank an sich gibt es nicht. «Vielnutzer erhalten zum Beispiel bei der einen Bank das günstigste Privatkonto, während Wenignutzer bei einer anderen Bank am wenigsten Gebühren zahlen», so Moneyland-Analyst Loreno Schaufelberger.  «Wichtig ist jeweils der individuelle Vergleich, wie er mit den interaktiven Rechnern von moneyland.ch nun auch für Privatkonten und andere Bankprodukte in der Schweiz zum ersten Mal möglich ist. Dabei dürfen aber qualitative Aspekte wie etwa die Zufriedenheit mit der eigenen Bank auch nicht ausser Acht gelassen werden.»


Kontakt für weitere Informationen:
www.moneyland.ch 

^^^ Nach oben 

Sonntag, 11. Januar 2015

Grüne Aktien mit plus 17 Prozent

„Grüne“ Aktien haben das Börsenjahr 2014 überwiegend mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Der internationale Leitindex für erneuerbare Energien RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) notiert zum Jahresschluss mit 374,84 Punkten um 17,1 Prozent höher als vor einem Jahr (2013: 320,11), teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) mit. 

Im Jahr 2013 konnte der RENIXX noch um 89,8 Prozent zulegen. „Der kontinuierliche Ölpreisverfall im letzten Quartal 2014 verhinderte letztendlich ein deutlich höheres Kursplus im RENIXX“, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster. Im Jahresverlauf 2014 notierte der RENIXX World zeitweise mit rund 40 Prozent im Plus.

2014 war bei den „grünen“ Aktien kein eindeutiger Branchentrend erkennbar. Einzeltitel standen vielmehr im Vordergrund. Den höchsten Kursgewinn verzeichneten Aktien des chinesischen Photovoltaik-Spezialisten Hanergy Thin Film. Die Aktie kletterte um 261,5 Prozent (0,28 Euro) und erreichte damit Platz 1 im RENIXX World, vor dem US-Brennstoffzellen-Hersteller Plug Power (+118,1 Prozent, 2,59 Euro) und dem US-Solar- und Windenergie-Projektierer Sunedison (+74,6 Prozent, 16,14 Euro). Zu den Top-Wertpapieren aus der Windbranche zählen die Hersteller Goldwind aus China mit einem Kursgewinn von 68,7 Prozent (1,27 Euro), vor Nordex aus Deutschland mit einem Kursplus von 56,3 Prozent (15,01 Euro).


Hohe Kursverluste mussten einige Solartitel hinnehmen. Die Aktien des Solarausrüsters GT Advanced Technologies aus den USA verlieren 95,1 Prozent (0,31 Euro). Aktien des Schweizer PV-Ausrüsters Meyer Burger verbuchen ein Minus von 41,3 Prozent (5,10 Euro). Trina Solar (China) folgen auf der Verliererliste mit einem Verlust in Höhe von 32,4 Prozent (7,00 Euro).


Über den RENIXX: Der RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) bildet als erster Aktienindex die Performance der 30 weltweit führenden börsennotierten Unternehmen auf dem industriellen Zukunftsfeld der Regenerativen Energiewirtschaft ab. Maßgeblich für die Aufnahme in den RENIXX und die Gewichtung ist die Free-Float Marktkapitalisierung. Der RENIXX World (ISIN: DE000RENX014) ist weltweit über die internationalen Finanzinformations-Dienstleister Reuters und Bloomberg sowie beispielsweise über die Financial Times abrufbar. WKN: RENX01, ISIN: DE000RENX014, Reuters-Kürzel RIC: .RENIXX

Quelle: IWR Presse- und Maildienst

^^^ Nach oben 

Samstag, 3. Januar 2015

Hurra, das neue Jahr ist da !

Hurra hurra, das neue Jahr ist da! Nur was bringt es für die Geldanlage? Ein paar nicht immer ernst gemeinte Hinweise – mit dem jeweiligen Literaturlink, wo dann bei Interesse der ganze Ernst nachzulesen ist....
  • Die Finanzalphabetisierung treibt auch der Basler Finanzanlagespezialist und – Professor Erwin Heri voran. Dass er einst als Anlagechef der Winterthur-Versicherungen alles andere als ein glückliches Händchen hat, sei nur nebenbei erwähnt. Jetzt ist er auf jeden Fall online mit Fintool.ch. Wer es denn wagt, kann sich wirklich selbst an die Geldanlage in Eigenregie machen. Immer mehr Online-Dienste bieten auch direkte Beratung an, siehe dazu diesen folgenden NZZ-Beitrag zu den «jungen Wilden».    
  • Der Spiegel hat es unlängst thematisiert: Zwei Drittel der Sparer sind laut einer Umfrage genervt von geringen Erträgen. Doch trotz Mini-Zinsen setzen viele Anleger weiter auf Sparbuch und Tagesgeld - und scheuen Aktien, siehe > hier
  • Wer immer noch an die Geldanlage in Aktien glaubt (der Autor gehört durchaus auch dazu), der ziehe doch am besten die Marathon-Schuhe an. Ein Marathonranking klärt auf – siehe > hier: 
  • Euroland-Aktien sind immer eine Anlage – ausser wenn sie speziell risikobehaftet sind.... Schwache Wirtschaftsdaten, politische Unsicherheiten und viele externe Faktoren wie die Ukraine-Krise oder die Sanktionen gegen Russland machten der Eurozone das Leben in 2014 schwer - welche Faktoren sind 2015 zu beachten? Antworten im Interview mit Nick Sheridan, Manager des Henderson Horizon Euroland Fund, siehe mehr > hier. 
  • Ach so, und durchaus ernst gemeint ist der Vorschlag, die so genannten Exchange Traded Funds (ETF) für den Aufbau eines Sparvermögens zu nutzen. Die gibt es bei Online-Anbietern wie etwa Swissquote günstig zu haben – und sind dann auch im Unterhalt sehr günstig. Sprich die so genannte TER, also das Verhältnis der jährlichen Gesamtausgaben des Funds im Verhältnis zur Anlagesumme, liegt deutlich unter einem Prozent. Jetzt ist unter anderem der US-Anbieter Vanguard an der Schweizer Börse vertreten und bietet eine Reihe von interessanten ETF – mehr allenfalls in einem Beratungsgespräch.
  • Eine Zusammenstellung früherer Hinweise aus Medien siehe > hier. 
  • Und als allgemeiner Anlagestrategietipp gilt seitens Vorsorgemedia immer noch ein Mix aus Bargeld / Gold / Blue-Chip-Aktien / Aktien-ETF / Immobilien / Holz / Solarspar / Mikrokredite, gekoppelt mit zeitlicher und inhaltlicher Diversifikation – Prosit Neujahr!  Siehe auch und immer wieder Vorsorgemedia! Das dazu gehörige Medienarchiv (siehe Menü-Punkte oben auf dem Blog) enthält übrigens bereits weitere mehr als 100 schlaue Hinweise zum Vermögensaufbau. 
  • Man/frau wähle Aktien, deren Verhältnis von Wachstum zum Kurs-/Gewinnverhältnis bei über 1 liegt: Bevor ich mich für heute vom Tipp-Geben verabschiede, hier mein ultimativer Tipp zur Auswahl einzelner Aktien - wenn eine solche denn in Frage kommt (ich hatte das Verhältnis Wachstum zum Kurs-/Gewinn-Verhältnis schon auf Vorsorgemedia vom 22.7.14 erwähnt).

^^^ Nach oben