Freitag, 9. August 2013

Reicht Vermögen bei Pensionierung?

Bis zur Pensionierung sollten Sie genug Vermögen angespart haben. Prüfen Sie am besten schon mit 50, ob Ihr gewünschter Lebensstil finanzierbar ist, und wie Sie eine Einkommenslücke am besten schliessen. Das Vermögenszentrum (VZ) in Zürich hält dazu in allgemeiner Form fest: 

Die Leistungen der AHV und der Pensionskasse sollen den gewohnten Lebensstandard im Alter gewährleisten. Das ist aber je länger, je weniger realistisch. Die Pensionskassenrenten sind in den letzten Jahren drastisch gesunken und vielfach nicht an die Teuerung angepasst worden. Und der Druck auf die PK-Renten hält an - wer in den nächsten Jahren pensioniert wird, muss mit nochmals tieferen Leistungen rechnen.

Verschaffen Sie sich am besten schon mit 50 einen realistischen Überblick darüber, wie Sie nach der Pensionierung finanziell dastehen. Vergleichen Sie die voraussichtlichen Einnahmen im Ruhestand mit Ihren heutigen Ausgaben, denn erfahrungsgemässs sinken die Ausgaben nach der Pensionierung nicht wesentlich.
Falls sich eine Einkommenslücke ergibt, beginnen Sie möglichst sofort damit, das erforderliche Vermögen anzusparen. Je früher Sie damit anfangen, desto eher schaffen Sie es, die benötigte Summe bis zu Ihrer Pensionierung auf die Seite zu legen. Wer erst kurz vor der Pensionierung feststellt, dass der gewünschte Lebensstil nicht finanzierbar ist, hat kaum mehr Zeit, um sein Vermögen aufzustocken und damit die Einkommenslücke zu schliessen.


Ergibt der Vergleich der voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben zum Beispiel eine Einkommenslücke von 2’000 Franken pro Monat, benötigen Sie bei einer Rendite von zwei Prozent bei der Pensionierung knapp 400’000 Franken Vermögen, um diese Lücke während 20 Jahren zu schliessen (siehe Tabelle). Je mehr Rendite Sie auf dem Kapital erzielen, das Sie nach der Pensionierung Schritt für Schritt aufbrauchen, desto weniger Vermögen benötigen Sie.

Quelle: Vermögenszentrum

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Montag, 15. Juli 2013

Naturaktienindex wirft Starbucks raus

Der ethisch-ökologische Natur-Aktien-Index (NAI) hat die internationale Kaffeehauskette Starbucks ausgeschlossen. Bei der Förderung von Öko-Kaffee ist Starbucks nach wie vor sehr engagiert, aber die Tricksereien von Starbucks zur Vermeidung von Steuerzahlungen widersprechen den Prinzipien eines nachhaltigen Wirtschaftsstils , erklärte Horst Hamm als Sprecher des NAI-Ausschusses. 

Der NAI setzt damit gemäss eigenen Angaben ein demonstratives Zeichen gegen die massive Ausnutzung von Steuerschlupflöchern, die mittlerweile auch von den betroffenen Regierungen kritisiert werden. An Stelle von Starbucks ist im NAI künftig der Kaffeegroßhändler Green Mountain Coffee vertreten, der im Bio- und Fairtrade-Bereich engagiert ist. Das Unternehmen ist mit 5.800 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 3,8 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr ein  weltweit führender Spezialitätenanbieter für Bio-Kaffee und fair gehandelte Kaffeeprodukte. Während in Deutschland der Anteil von fair gehandeltem Kaffee nach wie vor weniger als zwei Prozent beträgt, liegt dieser Anteil in den USA inzwischen bei 18 Prozent. Green Mountain hat am fair gehandelten Kaffee ebenso wie am Bio-Kaffee einen Anteil von zehn Prozent in den USA.

Außerdem gehört künftig auch das britische Unternehmen Kingfisher zu den 30 Unternehmen im NAI. Die Baumarktgruppe zeichnet sich durch ressourcenschonende und energiesparende Lösungen im Heimwerkermarkt und Do-it-yourself-Bereich aus. Als größte Baumarktkette Europas und die drittgrößte der Welt hat Kingfisher zahlreiche ökologische und nachhaltige Produkte entwickelt, damit die Kunden gezielt Wasser oder Energie sparen können. 81 Prozent sämtlicher Holzprodukte stammen aus ökologisch zertifizierten Wäldern. Bis 2020 soll die 100-Prozent-Marke erreicht werden. Kingfisher ersetzt im NAI das österreichische Wasserunternehmen BWT, das wegen Übernahme ausscheidet.

Der Natur-Aktien-Index (NAI) nimmt Unternehmen in den Index auf, die im ökologischen und auch im sozialen Bereich zu den Branchenvorreitern gehören. Der NAI ist ein renommierter Maßstab für ökologische Geldanlagen. Er wurde 1997 ins Leben gerufen, um zu zeigen, dass ökologisch wirtschaftende Unternehmen auch an der Börse einen Vorteil gegenüber konventionellen Firmen haben. Er hat sich außerordentlich erfolgreich entwickelt und ist seit der Gründung um rund 500 Prozent gestiegen.

Die 30 internationalen Werte im NAI (www.nai-index.de) sind nach Branchen und Ländern gestreut. Sie werden vom unabhängigen NAI-Ausschuss überprüft, in dem Experten vom Wuppertal Institut, Germanwatch, Katalyse, DEG und der Zeitschrift natur vertreten sind. Das Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene e.V. liefert das Research. Indexprovider ist der Finanzdienstleister SECURVITA in Hamburg (www.securvita.de). Der Kurs des NAI wird von Solactive AG berechnet und von Reuters und Bloomberg veröffentlicht. Er ist im Internet abrufbar unter der ISIN-Nummer DE000A1A4ZT2.

Dienstag, 2. Juli 2013

(Onkel) SAM's Irrfahrt geht weiter

 SAM war einst als Sustainable Asset Management eine der bedeutenden Schweizer Gesellschaften für nachhaltiges Investment, sowohl in der Analyse wie mit ihren Finanzprodukten. Dann verkaufte sie Unternehmensgründer Reto Ringger nach Holland - und nun geht die Irrfahrt gemäss einer Meldung von ecoreporter.de weiter.

Der japanische Finanzdienstleistungskonzern Orix hat die niederländische Robeco übernommen. Das geht aus einer Unternehmensmitteilung der ebenfalls niederländischen Coöperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank B.A. (Rabobank) hervor. Die bisherige Muttergesellschaft hat demnach rund 90 Prozent der Anteile an Robeco für insgesamt 1,9 Milliarden Euro an die Japaner veräußert und wird künftig nur noch knapp zehn Prozent der Anteile halten. Robeco ist die Muttergesellschaft der auf Nachhaltigkeitsanalysen und nachhaltige Geldanlagen spezialisierten RobecoSAM aus Zürich und gleichfalls ein wichtiger europäischer Akteur im Bereich des nachhaltigen Investments.

Laut Orix ist die Übernahme die bislang größte Akquisition des Finanzkonzerns. Die Japaner wollen so nach eigenen Angaben besser in den westlichen Märkten Fuß fassen. Sie kündigten an, nicht in die Führung und Strategie von Robeco eingreifen zu wollen. Fortan würden aber Yoshihiko Miyauchi und Makoto  Inoue, der CEO und der Leiter des operativen Geschäfts von Orix, dem Führungsgremium von Robeco angehören. Im Gegensatz zu Robeco ist Orix nicht stark auf nachhaltigen Geldanlagen ausgerichtet. Der Finanzkonzern ist aber bereits in Umwelttechnologie-Branchen wie Recycling, Abwasserreinigung und Photovoltaik aktiv.


Quelle: ecoreporter.de

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Dienstag, 18. Juni 2013

Vanguard: Weitere ETF für die Schweiz

Sie gelten als besonders kostengünstige Form der Fondsanlage: Exchange Traded Funds (ETF) sind Sammelanlagen wie andere Fonds auch - und die Anlagebereiche dieser ETF sind unterdessen so vielfältig wie bei herkömmlichen Fonds. Weil sie sich nicht nach je nachdem mehr oder weniger ausgeklügelten Anlagestrategien richten, sondern ganz simpel nach der Zusammensetzung des jeweiligen Marktindexes, liegen ihre Kosten wesentlich tiefer (Total Expense Ratio = TER). Der US-Anbieter Vanguard, einer der Pioniere auf dem Gebiet der ETF, macht jetzt deren weitere auf dem CH-Markt zugänglich. ETF werden direkt an der Börse gehandelt. 


Vanguard Asset Management hat am Dienstag vier weitere in Irland domizilierte ETFs an der SIX Swiss Exchange aufgelegt. Drei dieser ETFs bilden die wichtigsten internationalen Aktienmärkte ab. Einer der ETFs ist speziell auf eine hohe Dividendenrendite ausgerichtet und investiert in Aktien weltweit.  Nach der Kotierung werden insgesamt sieben Vanguard ETFs an der SIX Swiss Exchange gehandelt. Die ETFs sind physisch repliziert und notieren in Schweizer Franken. So haben Anleger einfacheren Zugang zu Vanguard Indexfonds in der Lokalwährung.  Die in der Schweiz gelisteten ETFs gehören mit einem Total Expense Ratio zwischen 0,09% und 0,45% (siehe nachstehende Tabelle) zu den kostengünstigsten Produkten im Markt.

Vanguard Group, Inc. („VGI“) nutzt seit 2003 FTSE-Indizes und verwendet FTSE-Benchmarks für 21 Index-Portfolios weltweit. Das Anlagevermögen dieser Portfolios beläuft sich per 31. März 2013 auf USD 8,7 Mrd. Die FTSE-Indizes erfüllen die Vanguard Best Practice Standards und bieten eine umfassende Marktabdeckung.  Axel Lomholt, Head of International Product Development and Management bei Vanguard, kommentierte die neuen ETFs wie folgt: „Mit dem Listing weiterer ETFs an der SIX Swiss Exchange unterstreichen wir unser Engagement am europäischen Markt im Allgemeinen und am Schweizer Markt im Besonderen. Durch den einfachen Zugang zu den ETFs in Europa haben nun mehr Investoren die Gelegenheit, ihre Anlageziele kostengünstig zu erreichen.“

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Vanguard betreut seit 1998 Anleger in der Schweiz und gründete, nach Eröffnung eines Büros 2008 in Zürich, im Mai 2011 eine von der FINMA regulierte Schweizer Gesellschaft. Sie blickt auf viele erfolgreiche Jahre in der Entwicklung und weltweiten Verwaltung von ETF-Produkten zurück. Im Jahr 2001 lancierte Vanguard seinen ersten ETF in den Vereinigten Staaten und verwaltet mittlerweile 88 ETFs mit einem Anlagevermögen von nahezu USD 290 Mrd. weltweit.

Quelle: Vanguard

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Dienstag, 28. Mai 2013

Auszug bei der Bank Sarasin

Jahrelang galt die Bank Sarasin als Nachhaltigkeits-Institut par excellence. Damit scheint es nun wohl zu Ende. Die Übernahme durch eine brasilianische Bank führt zu einem Auszug vieler leitender Angestellter - die auch den Nachhaltigkeits-Kurs mitprägten, alles gemäss dem Finanzportal ecoreporter.de.

Es wird leer bei der Bank Sarasin in Basel: Mitarbeiter verlassen die Bank, die wie kaum eine andere Schweizer Bank propagiert hat, auf Nachhaltigkeit zu setzen. Wie am Freitag berichtet, hat der Kopf der Sarasin-Nachhaltigkeitsstrategie, Andreas Knörzer, die Bank verlassen. Nun wurde bekannt, dass auch der bisherige Chef der Bank Sarasin, Joachim Strähle, seinen Rücktritt angekündigt hat. Edmond Michaan, der derzeitige Chef der Bank J. Safra (Schweiz), soll die mit der Bank Safrra fusionierte Bank leiten. Noch im Januar hieß es, Strähle werde neuer Leiter von J. Safra Sarasin. Eric Sarasin soll stellvertretender Leiter werden. Mitglieder der Geschäftsleitung werden Meldungen zufolge Bas Rijke, derzeit Leiter der Genfer Niederlassung der Bank Sarasin, und Christian Gmünder.

Weggegangen von Sarasin ist auch schon Aris Prepoudis, Mitglied des Vorstandes. Im November 2011 wurde bekannt, dass Sarasin von der brasilianischen Safra-Familie übernommen wird. Ab Mitte dieses Jahres wollen Sarasin und die Bank J. Safra unter dem Namen J. Safra Sarasin auftreten. Die Bank Sarasin wurde 1841 gegründet und ging im Jahr 1987 an die Börse. Die Aktien von Sarasin sind inzwischen nicht mehr an der Börse notiert.


Quelle: ecoreporter.de

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Freitag, 17. Mai 2013

AHV-Beiträge bei früher Pensionierung

Die AHV-Beitragspflicht endet erst mit dem ordentlichen Rentenalter – auch für Frühpensionierte. Ein kleines Teilzeit-Pensum kann ausreichen, die Beiträge um mehrere Tausend Franken zu senken. 

Frühpensionierte müssen keine AHV-Beiträge zahlen, wenn ihr Ehepartner als erwerbstätig im Sinne der AHV gilt und zusammen mit seinem Arbeitgeber mindestens 960 Franken pro Jahr in die AHV einzahlt. Diese Regel können sich Ehepaare zu Nutze machen: Wenn einer der beiden Partner ein Teilzeitpensum beibehält, kann er unter Umständen seine eigenen AHV-Beiträge senken und seinen Partner von der Beitragspflicht entbinden.



Ein Beispiel verdeutlicht das Sparpotenzial. Ein frühpensioniertes Ehepaar muss aufgrund des Renteneinkommens und Vermögens AHV-Beiträge von 3’914 Franken leisten. Angenommen, die Ehefrau arbeitet noch 20 Prozent und erhält dafür ein Jahresgehalt von 15’000 Franken. Von diesem Erwerbseinkommen fliessen 1’545 Franken an die AHV. Die Hälfte davon wird der Frau vom Lohn abgezogen, die andere Hälfte zahlt ihr Arbeitgeber.

Teilzeitangestellte mit einem Pensum von weniger als 50 Prozent anerkennt die AHV nur dann als Erwerbstätige, wenn die Beiträge, die sie und ihr Arbeitgeber leisten, höher sind als die Hälfte der Beiträge, die sie als Nichterwerbstätige schulden würden. Ein Frühpensionierter mit einem kleinen Teilzeitpensum, der diese Bedingung erfüllt, zahlt deshalb AHV-Beiträge nur auf seinem Teilzeiteinkommen, aber nicht auf den Renten und dem Vermögen. Als Nichterwerbstätige müsste die Ehefrau in unserem Beispiel 1’957 Franken in die AHV einzahlen. Dieser Betrag entspricht der Hälfte der Beiträge des Ehepaares. Weil die Beiträge auf dem Erwerbseinkommen der Ehefrau 979 Franken übersteigen (50 Prozent von 1’957 Franken), ist ihre AHV-Beitragspflicht erfüllt. Und auch ihr Ehemann muss nichts mehr bezahlen, weil die Frau im Sinne der AHV als erwerbstätig gilt und ihre Beiträge 960 Franken übersteigen. Das Ehepaar zahlt also nur die AHV-Beiträge von 773 Franken, die der Ehefrau vom Jahresgehalt abgezogen werden. Durch das Teilzeitpensum der Ehefrau spart das Paar 3’141 Franken AHV-Beiträge im Jahr.

Ergänzung seitens Vorsorgemedia: Für Alleinstehende gibt es nur den Weg über eine berufliche Selbständigkeit, den AHV-Beiträgen über das Vermögen zu entgehen - diese Selbständigkeit zu erreichen, ist allerdings eine andere Geschichte.

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Quelle: Vermögenszentrum VZ

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Freitag, 5. April 2013

Trendwende bei Hypozinsen?

Die Zinssätze von Festhypotheken sind zwar immer noch auf sehr niedrigem Niveau, aber ganz so tief wie letzten Herbst sind sie nicht mehr. Nachdem Hypothekarnehmer sich im gesamten Jahr 2012 über rekordtiefe Zinsen freuen konnten, sind sie im ersten Quartal 2013 wieder gestiegen, wie das Vermögenszentrum (VZ) in seinem Newsletter schreibt. 
 


Festhypotheken mit Laufzeiten zwischen 1 und 5 Jahren sind höchstens 0,1 Prozentpunkte teurer geworden. Betroffen sind vor allem lange Laufzeiten: Bei 6- bis 10-jährigen Laufzeiten sind die Zinssätze um bis zu 0,3 Prozentpunkte gestiegen. 10-jährige Festhypotheken kosten mittlerweile 2,1 bis 2,4 Prozent. Im Februar berichteten die Medien noch, dass die Hypothekarzinsen seit Anfang des Jahres um 10 Prozent gestiegen seien. In Wirklichkeit hatten sich die Zinssätze für Langfristhypotheken in diesem Zeitraum um rund 0,2 Prozentpunkte erhöht. Effektiv haben 10-jährige Festhypotheken mit 2,1 bis 2,4 Prozent damit aber lediglich das Niveau vom Frühjahr 2012 erreicht. Eine Trendwende sieht anders aus. In der Zwischenzeit sind die Zinsen sogar wieder leicht gesunken, so dass man Festhypotheken weiterhin sehr günstig abschliessen kann. 


Doch obwohl die Zinsen weiterhin sehr tief sind, sollten Hausbesitzer gut überlegen, ob sie sie für den gesamten Hypothekarbetrag fest anbinden wollen. Je nach Laufzeit ist das nämlich doppelt so teuer wie eine Teilfinanzierung mit Geldmarkt-Hypotheken. Wenn die Geldmarktzinsen in den nächsten 10 Jahren unverändert bei rund 1 Prozent bleiben, kostet eine 10-jährige Festhypothek über 500'000 Franken insgesamt 75'000 Franken mehr als eine Geldmarkt-Hypothek in gleicher Höhe.
Daher gilt weiterhin die Empfehlung, nicht alle Eier in den gleichen Korb zu legen. Hypothekarnehmer sollten nur rund ein Drittel der Gesamtfinanzierung als Festhypothek aufnehmen, am besten mit einer Laufzeit von mindestens sieben Jahren und den Rest als Geldmarkt-Hypothek.

Bei der Wahl des Kreditgebers sollte man gemäss VZ mehr denn je an die Anschlussfinanzierung denken. Hintergrund ist folgender: Mitte Februar löste der Bundesrat den antizyklischen Kapitalpuffer aus, der die Banken rund 0,02 Prozent Ertrag auf ihrem Hypothekarbestand kostet. Da sie die Zinssätze für laufende Hypotheken nicht erhöhen können und je nach Institut mit bis zu 85 Prozent in längerfristigen Festhypotheken gebunden sind, dürfte es zu einer Quersubventionierung kommen. In der Folge könnten Anschlussfinanzierungen je nach Anbieter um bis zu 0,15 Prozentpunkte teurer werden.

Mit einer geschickten Strategie verspricht das VZ, die  Hypothekarkosten um viele Tausend Franken zu senken. Das Merkblatt „Hypothekarzinsen sparen“ zeigt, wie es funktioniert. Auf der VZ-Website gibt es Informationen zu Festhypotheken und die 6 wichtigsten Tipps dazu.

Quelle: Vermögenszentrum VZ

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