Bislang war die Rolle Marc Faber auf den Leib geschrieben. Doch jetzt wird ein anderer unter den Cracks der Schweizer Vermögensverwalter zum Untergangspropheten (Mr. Doom). Felix Zulauf sieht sowohl die europäische Währungsunion auseinanderfallen wie Chinas Wirtschaft in eine Rezession abgleiten - mit fatalen Folgen für die ganze Welt. Der folgende Text in Englisch belegt Zulaufs Aussagen an der European Investment Conference. 
Crushing any residual optimism among delegates after Wolfgang Münchau’s cautionary forecast at the Fifth Annual European Investment Conference, Felix Zulauf, president of Zulauf Asset Management AG,
 highlighted slowing growth in China as a portent to a global economic 
crisis that will strike every single region. Zulauf indicated that 
“excessive” booms always lead to a bust, and China’s will be no 
exception. He stated that recent Chinese growth was actually far closer 
to 3% than official reports of nearly triple that level. In his view, 
market commentators underestimate the problems in China; consequently, 
public growth forecasts for Australia, Latin America, and other natural 
resource countries are too high. He believes, the Chinese 
authorities could implement “timid stimulus” after the coming leadership
 change, without much effect; in short, a “credit boom in reverse” 
seems imminent. 
Zulauf argued that the U.S. government will find further fiscal stimulus unaffordable,
 as debt has risen from $10 trillion to $16 trillion and $25 trillion is
 in sight within four years at this pace. He argued that fiscal 
restraint is needed, even if at a short-term cost in growth, and added 
that “Obama has no plan” and that Republican vice presidential candidate
 Paul Ryan’s plan is “implausible.” Minor fixes are the likeliest case, 
resulting in economic stagnation. Zulauf’s only good news was that 
households appear to have completed deleveraging.
The eurozone is on track to be the shortest currency union in history, Zulauf said, with the possibility of federal union the only alternative to breakup.
 Additional temporary measures risk aggravating social conditions, with 
local rioting leading to broader civil unrest. In his view, the crisis 
is imminent and does not require a specific event. After six to nine 
months, the markets may suddenly wake up and react powerfully to some 
seemingly minor event.
He added that investment options in 
the intermediate term are grim. While the equity markets may thrive in 
the coming year or two, the seven-year equity cycle will turn in 2015 or
 so and “buy and hold” strategies will turn out to be painful for those 
with a three- to four-year horizon. Although the coming bust will be 
bad, Zulauf thinks it will not be as serious as the last.
Zulauf fears competitive devaluations,
 pushed initially by the United States. He foresees current firmness in 
the euro to the U.S. dollar ending soon and parity or even a discount to
 the U.S. dollar as quite probable, for political reasons. As with 
equities, bonds are subject to a downward cycle, hyperinflation is 
possible in deeply troubled countries, and central banks in other 
countries would welcome modest inflation, which would be likelier in 
asset prices than consumer prices. He added that these bankers sold gold
 at the low point, questioning why anyone would trust them to manage the
 process competently.
When questioned on the possible “muddle along” scenario, Zulauf 
suggested that only moderate inflation offered such an escape potential 
but doubted that once started, the central bankers could manage to avoid
 the 5% to 7% inflation that would trigger a bond crisis. He concluded 
that while a supply-side focus on increasing productivity and lowering 
economic barriers could help in principle, governments are “heading in 
the other direction.”
Quelle: 
European Investment Conference
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Die Zeit für ethisch orientierte Geldanlage ist angebrochen“, sagt 
OIKOCREDIT-Vorstandsvorsitzender Peter Püspök und stellt dies mit der 
Entwicklung des Anlagevolumens der internationalen 
Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT Austria und einer aktuellen Studie
 der Karmasin-Motivforschung unter Beweis.
Es gehe um 
Geld anlegen in der Krise und das sei durchaus 
doppeldeutig gemeint. Nicht nur die ständig zitierte 
Finanzwirtschaftskrise, auch die persönliche Krise von Anlegerinnen und 
Anlegern, die stark verunsichert sind. Immer mehr Anleger fragen: Was 
geschieht mit meinem Geld, wenn es – unter Anführungszeichen – 
„arbeitet“? Werden damit Projekte gefördert, die dem Leben dienen? Trage
 ich mit meiner Einlage zur Realwirtschaft bei, oder wird mit meinem 
Geld auch spekuliert? Trage ich mit meinem Geld zur Lösung drängender 
Probleme auf unserer Welt bei? Bei OIKOCEDIT könne man all diese Fragen 
mit einem großen JA beantworten, versichert Püspök.
„Der kommende Weltspartag soll ins Gedächtnis rufen, 
dass 
Geldanlage auch einen implizit sozialen Charakter hat“, ruft Püspök 
allen Sparern ins Gewissen. 
Eine zunehmende Zahl von Menschen stellt sich die Frage: „Was machen
 die Finanzwelt und die Banken mit meinem Geld? – Das Vertrauen ist 
angeschlagen. Banken wurden als Spekulationsmaschinerien wahrgenommen. 
Wozu überhaupt noch Geld anlegen? Wegen der paar Prozent, die kaum die 
Inflationsrate abdecken? Vieles spricht dafür, dass die 
Niedrigzinspolitik anhält. Das alles bringt das Geldanlegen in die 
Krise. Viele flüchten aus Misstrauen in Immobilien, wodurch die Gefahr 
einer Immo-Blase wächst. Auf den Anstieg der Aktienkurse zu hoffen, ist 
Spekulation. Was Spekulation gebracht hat, haben wir erlebt. Veranlagung
 von Geld ist generell unsicher geworden.“ 
Der Wunsch nach sinnvoller Veranlagung 
ist generell größer geworden, konstatiert Püspök und weist daraufhin, dass 
OIKOCREDIT schon 2009 das Motivforschungsinstitut Karmasin bat, 
Menschen
 über die alternative Veranlagung in Mikrofinanzprodukte zu befragen. 
Zur aktuellen Studie berichtet Dr. Sophie Karmasin zunächst als 
erstes Ergebnis die Bekanntheit der Möglichkeit, mit Mikro- und 
Projektkrediten ethisch nachhaltig anzulegen: Den Bekanntheitszuwachs 
von 10% (zu 2009) bezeichnet Karmasin als außerordentlich, zumal keine 
große Werbeinitiative für mehr Bekanntheit gesorgt hat. 
Ferner gibt es eine hohe Bereitschaft (54%) für die Akzeptanz 
niederer Verzinsung,
 wenn sichergestellt ist, dass das angelegte Kapital
 sicher ist und einem sozialen Zweck dient. 
Von Januar 2012 bis zum 30. September verzeichnete OIKOCREDIT 
Austria ein Wachstum von über 21 Prozent. „Der Wunsch nach sinnvoller 
Veranlagung sei eindeutig gewachsen, so Püspök. Man müsse das 
Bewusstsein der Menschen stärken, mit ihrer Geldanlage Gutes tun zu 
können.“
Investitionen bei der internationalen Entwicklungsgenossenschaft 
unterstützen Mikro- und Projektkreditprogramme in 70 Ländern der Welt. 
Dadurch können Millionen Menschen aus eigener Kraft der Armut 
entfliehen. Die Anleger erhalten 2% Dividende p.a.: Faires Geld für 
faire Chancen. Zur Höhe der seit 15 Jahren gleichbleibenden Dividende 
sagt Püspök, dass damit nicht geworben wird, weil OIKOCREDIT keine 
Dividendenmaximierung betreibt. Freilich ist die Rendite aus heutiger 
Sicht für täglich verfügbares Kapital sehr gut, jedoch trachte man nach 
ethisch orientierten Investoren, die nicht nur den Zinsen nachlaufen, 
sondern die soziale Zwecksetzung des Investments schätzen. 
Laut Karmasin-Repräsentativbefragung sind Menschen durchaus 
zu 
kleineren Renditen bereit, wenn ihr Geld sicher ist und einem sozialen 
Zweck dient. „Bei uns hat das Geld ein Mascherl“, so Püspök: „Es dient 
ausschließlich realwirtschaftlichen Zwecken, nämlich der 
Anschubfinanzierung für Kleinstunternehmer. Bei OIKOCREDIT sehe ich ganz
 genau, was mit meinem Geld geschieht.“ 
OIKOCREDIT grenzt sich deutlich von Ethikfonds ab. Eine 
Veranlagungsform, die zwar aufgrund von Ausschluss- und Positivkriterien
 positiv wirken kann, aber der wichtigste Unterschied von OIKOCREDIT zu 
Fonds liege in der Denkweise und den schlanken Strukturen, sowie im 
Vertrieb, erklärt Püspök. Betreuung, Begleitung, Unterstützung und die 
Soziale Wirkungsmessung stehen bei OIKOCREDIT im Vordergrund. „Es geht 
uns nicht um die Gewinnmaximierung, sondern in erster Linie um den 
sozialen Gewinn. Menschen, die bei Banken beraten werden, spüren auch, 
dass ethische Fonds selten verkaufte Randprodukte sind: man könnte 
sagen, ungeliebte Kinder“, so Püspök. Außerdem gebe es bei Fonds viel 
Zwischenhandel, Dachfondsstrukturen, Depotgebühren, Buchungsgebühren, 
etc. Das alles gibt es bei OIKOCREDIT nicht. „Wir haben als 
Entwicklungsgenossenschaft bloß einen Vereinsbeitrag von 20 Euro pro 
Jahr.“
OIKOCREDIT kann auf keinen professionellen Vertriebsapparat 
zurückgreifen (auch in der Schweiz nicht), 
weil der immens Geld kosten würde. Püspök: „Wir müssen 
unser ethisches Anlageprodukt mit sehr beschränkten Mitteln bekannt 
machen und sind auf das Entgegenkommen von Medien, Werbeunternehmen und 
Mundpropaganda angewiesen. 
Die fehlenden Geldmittel können teilweise durch Kreativität und 
Unterstützung wohlwollender Partner ausgeglichen werden. Dank dieses 
Potenzials an Kreativität konnte OIKOCREDIT auch jüngst einen Kinospot 
produzieren lassen und Plakatsujets.  „Auch mir ist es ein Anliegen, den
 kommenden Weltspartag als Besinnungstag für die eigene Veranlagung zu 
betrachten“, betont Lukas Grossebner, Executive Creative Director von 
DDB Tribal, der Werbeagentur, die OIKOCREDIT unterstützt: „Für uns ist 
dieses Thema wichtig, denn in Werbung und Kommunikation wird oft 
Unwichtiges transportiert. Wir wollten aus einem kleinen, wichtiges  
Thema ein großes machen.“ 
Mehr Info: 
OIKOCREDIT
Quelle: 
oekonews.at
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Die minimale Alters- und Invalidenrente für Personen ohne Beitragslücken
 beträgt neu 1’170 Franken pro Monat, die Maximalrente 2’340 Fr. 
Die Minimalrente erhöht sich dadurch um 10 Franken, die Maximalrente um 
20 Fr. Die maximale Rente für Ehepaare steigt von 3'480 auf 3’510 Fr.  im Monat.
Wer eine AHV- oder IV-Rente bezieht und in bescheidenen finanziellen 
Verhältnissen lebt, hat Anspruch auf Ergänzungsleistungen. Der Betrag, 
der für die Deckung des allgemeinen Lebensbedarfs angerechnet wird, 
erhöht sich 2013 für Alleinstehende auf 19'210 und für Ehepaare 
auf 28'815 Fr. pro Jahr.
Pflegebedürftige Rentnerinnen und Rentner erhalten eine 
Hilflosenentschädigung – auch wenn sie in wirtschaftlich gesicherten 
Verhältnissen leben. Je nach Grad der Hilflosigkeit oder 
Pflegebedürftigkeit beträgt diese Entschädigung monatlich bis zu 936 (bisher 928) Fr. 
Frühpensionierte, die das ordentliche Rentenalter noch nicht erreicht 
haben, müssen AHV-Beiträge zahlen, auch wenn sie bereits eine AHV-Rente 
beziehen. Die Beiträge richten sich nach dem Vermögen und 
Renteneinkommen. Der jährliche Minimalbeitrag steigt 2013 auf 480  von bisher 475 Fr., der Maximalbeitrag liegt unverändert bei
 23‘750 Fr. 
Quelle: 
Vermögenszentrum / Bund 
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